Presse

Die drei Maskottchen
„Schöne Helene“ wirbt für Landesgartenschau25.11.2006

„Schöne Helene“ wirbt für Landesgartenschau

"Entertainer Gunther Emmerlich ist musikalischer Pate der LGS 2009 in Reichenbach

Reichenbach (OTZ/Schaarschmidt). Kaum auf der Welt, schon hat die „Schöner Helene vom Raumbachtal“ ihre Bestimmung.

Die farbenfrohe, fröhliche Mischung aus honigfleißiger Biene und Schmetterling ist das Maskottchen der Sächsischen Landesgartenschau (LGS) 2009 im benachbarten Reichenbach. Am Donnerstag stellte MD Stefan Fraas, 1. Vorsitzender des LGS-Fördervereins, im Reichenbacher Rathaus den Glücksbringer der Öffentlichkeit und den Vereinsmitgliedern vor. Schöpferin der Figur ist Katrin Leistl aus Cunsdorf. Mit ihrem Entwurf gewann sie den ersten Preis des vom Verein ausgeschriebenen Maskottchenwettbewerbs.500 Euro Preisgeld erhält die Inhaberin eines Werbebüros für die „Schöne Helene“. Platz 2 und damit 300 Euro sprach die siebenköpfige Jury Barbara Schrader aus Schneeberg für ihrem Gartenmann zu. Henrike Piehler aus Reichenbach schließlich belegte Platz drei mit ihrer lustigen Pflanze mit Blütenkranz und Lenkrad. Sie erhielt 200 Euro Preisgeld. Am 14. November musste die Jury, der unter anderem Reichenbachs Oberbürgermeister Dieter Kießling (CDU), die beiden Geschäftsführer der Landesgartenschau Reichenbach im Vogtland 2009 gGmbH, Kerstin Thomä und Jochen Heinz, sowie Vertreter des Fördervereins angehörten, aus 164 Entwürfen auswählen. 131 Einsendungen aus ganz Deutschland, darunter von fünf Unternehmen, 29 Erwachsenen und 97 Kindern, waren bis zum Wettbewerbsende eingegangen.Der Siegerentwurf, dem die Jury „eine sympathische Ausstrahlung“ bescheinigt, werde in nächsten Tagen weiter entwickelt, so Fraas. Denn schon im nächsten Jahr soll die „schöne Helene“ als Plüschtier für die LGS 2009 werben. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, konstatierte Fraas zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung des erst am 19. Juli gegründeten Fördervereins. Ein so großes Engagement und so viel Bürgerwille sei ihm bislang noch nicht untergekommen, verkündete der Vereinschef stolz. So sei die Zahl der Vereinsmitglieder von den 57 Gründungsmitgliedern mittlerweile auf 99 angewachsen. Und noch einen Paukenschlag hatte Fraas in petto. Er habe den bekannten Sänger und Entertainer Gunther Emmerlich als musikalischen Paten für die LGS gewinnen können, sagte er unter dem Applaus der Mitglieder. Eine optimale Wahl, meint Fraas. Emmerlich sei nicht nur ein sächsischer Künstler, er vereine auch viele musikalische Genres.Neben der Preisverleihung war der Wirtschaftsplan für 2007 des Fördervereins Gegenstand der Versammlung. Der einstimmig verabschiedete Etat schließt in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen mit 11900 Euro. Geld, mit dem der Verein die Arbeit der Landesgartenschau Reichenbach im Vogtland 2009 gGmbH unterstützt will. Dem für die Ausrichtung der Schau gegründete Unternehmen stehen für nächstes Jahr zehn Millionen Euro, für 2008 5,5 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung, berichtete Geschäftsführerin Kerstin Thomä. Sie informierte die Gäste über den aktuellen Stand der Vorbereitungen. Am 1. September erfolgte im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt (CDU) der erste Spatenstich für die landschaftliche Gestaltung des Gartenschaugeländes, deren Kernareal sich vor allem im Bereich des ehemaligen Reichenbacher Helenenbades und entlang des Raumbachtals befindet. Im kommenden Jahr würde mit dem Umbau der historischen Industriegebäude der einstigen Webereifirma C.H. Müller begonnen. Vorgesehen ist, dass die frühere Webereihalle zur LGS als Blumehalle für wechselnde Ausstellungen dienen soll. Das alte Verwaltungsgebäude werde nach der Sanierung die Verwaltung der LGS aufnehmen sowie unter anderem Seminarräume zur verschiedenartigen Nutzung bieten.Gefragt sind trotz bereits konkreter und kluger Vorstellungen zur LGS weitere Ideen. Diese zu sammeln und in Zusammenarbeit mit der GmbH zu prüfen, seit neben Sponsorensuche, der Unterstützung von Projekten sowie der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit eine Aufgabe des Fördervereins, so Fraas. Und auch in diesem Punkt sind die Reichenbacher in den zurückliegenden Wochen nicht träge gewesen. Die eingegangenen Vorschläge reichen von der Züchtung einer Rose oder Dahlie mit dem Namen der Theaterpatronin Neuberin, über Ruheplätze mit Internetanschluss auf dem LGS-Gelände bis hin zu Baumpatenschaften.Karsten Schaarschmidt"
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Nr. 1 und 2 begrüßen die Nr. 10028.11.2006

Nr. 1 und 2 begrüßen die Nr. 100

"Die Mitglieder 100 und 101 haben sich im Förderverein Landesgartenschau angemeldet

und wollen mit ihrer Mitgliedschaft die Vorbereitungen auf die Großveranstaltung im Jahr 2009 aktiv unterstützen. Die Nr. 1 und die Nr. 2 des Vereins, Vorsitzender Stefan Fraas (links) und Vize Willfried Horstmann (rechts), haben Jörg Antelmann (Mitte) gestern in den Stadtwerken gratuliert. Der Reichenbacher kam mit seiner Anmeldung am Freitag knapp dem 101. Aufnahmeantrag zuvor. Und die Nr. 101 hat Gewicht: Es handelt sich um das Goethe-Gymnasium. Foto: Franko Martin "
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Von links: OB Dieter Kießling, Frank Kupfer und  Andreas Kretschmar
Oschatz fördert Reichenbach 200903.02.2007

Oschatz fördert Reichenbach 2009

"Reichenbach.
Frank Kupfer, Vorsitzender des Fördervereins Sächsische Landesgartenschau Oschatz 2006, ist neues Mitglied des Fördervereins der Landesgartenschau in Reichenbach. Der Beitritt Kupfers in den Verein war am Donnerstagabend in Reichenbach sozusagen ein symbolischer Akt eines Erfahrungsaustauschs zwischen Vertretern von Oschatz und Reichenbach. Dabei hat der Ausrichter der jüngsten Landesgartenschau Reichenbach seine Unterstützung bei der Ausrichtung der Schau 2009 zugesagt. OB Dieter Kießling hatte den Oschatzer Gästen, neben Kupfer war auch der Oschatzer OB Andreas Kretschmar im Vogtland, das künftige Reichenbacher Gartenschau-Gelände gezeigt. (gem)"
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Besucher aus Oschatz
Vor der Landesgartenschau 200906.02.2007

Vor der Landesgartenschau 2009

"Reichenbach holt sich Tipps aus Oschatz

Reichenbach – Aus Fehlern kann man lernen und an Erfolge sollte man anknüpfen. Diese Lebensweisheiten standen jetzt im Mittelpunkt eines Besuches von Kommunalpolitikern aus Oschatz in Reichenbach. Sie waren einer Einladung des Fördervereins Sächsische Landesgartenschau Reichenbach 2009 gefolgt. Im Schlepptau hatte der Oschatzer Oberbürgermeister Andreas Kretschmar eine Reihe von Organisatoren der Landesgartenschau, die im vergangenen Jahr in Oschatz stattgefunden hat. In der Neuberinstadt trafen die Gäste mit OB Dieter Kießling, den beiden Geschäftsführern der hiesigen Landesgartenschaugesellschaft Kerstin Thomä und Jochen Heinz sowie mit dem Vorstand des Fördervereins zusammen. Im angeregten Gespräch informierten die Oschatzer Gäste über Erfahrungen, die sie während der Gartenschau in ihrer Stadt gesammelt haben. Als besonders erfolgreich bezeichneten sie die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindereinrichtungen zur Verschönerung der Stadt. Von den Kids wurden beispielsweise die Bushäuschen farblich gestaltet. Und auch die Bürger sollten aktiv in die Gastgeberrolle mit einbezogen werden, rieten die Oschatzer. Dort gab es in diesem Zusammenhang Baumpflanz- und Seerosenaktionen. Wertvolle Tipps erhielten die Reichenbacher Akteure außerdem für die Herstellung der Maskottchen. Die Gäste aus Oschatz boten auch für die weiteren Vorbereitungen der Vogtländer ihre Hilfe an. Allerdings, eine Kopie der Gartenschau in Oschatz wird es in Reichenbach nicht geben. Darüber waren sich alle einig. Stattdessen sollen das Flair der Neuberinstadt, ihrer Einwohner und der Umgebung individuell wirken und einfühlsam eingebunden werden. Für eine Überraschung sorgte der Oschatzer Landtagsabgeordnete Frank Kupfer. Er beantragte die Mitgliedschaft im Reichenbacher Förderverein. Damit erhöhte sich die Mitgliederzahl auf mittlerweile 121. ina "
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Kunst
Sextett legt am 1. Mai los09.03.2007

Sextett legt am 1. Mai los

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Künstlerwerkstatt zur Landesgartenschau – Jury hat entschieden

Reichenbach. Die Teilnehmer an der ersten Künstlerwerkstatt in Vorbereitung auf die Landesgartenschau (Laga) Reichenbach 2009 stehen fest. In zwei Sitzungen hat die neunköpfige Jury aus 18 Bewerbern sechs Künstler nominiert, teilt der Laga-Förderverein mit. Dabei handelt es sich um den Treuener Steinbildhauer Jens Weber, den tschechischen Metallkünstler Tom Kus aus Pilsen, die beiden Holzbildhauer Albrecht Ripp aus Plauen und Volker Sesselmann aus Steinach sowie Bildhauer Roland Höft aus Lemgo und Erik Seidel, Steinbildhauer und Grafiker aus Plauen.Die Künstlerwerkstatt wird zum Maibaumstellen am 1. Mai auf dem Reichenbacher Markt gestartet und endet am 12. Mai mit der Versteigerung der geschaffenen Kunstwerke zugunsten der Landesgartenschau. Die Objekte werden entlang des Rad- und Skateweges platziert, der sich von Unterheinsdorf bis hin zur Göltzschtalbrücke erstrecken soll.Für 2008 ist die zweite Künstlerwerkstatt auf dem Markt geplant. Und 2009 hat die Werkstatt das Landesgartenschau-Gelände selbst als Austragungsort. Die Künstlerwerkstatt ist eine Gemeinschaftsaktion von Envia M, Thüga, Wirtschaftsvereinigung Nördliches Vogtland, Förderverein Sächsische Landesgartenschau Reichenbach 2009 und Stadtwerke Reichenbach. (ur)"
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Jens Weber arbeitet aus einem groben Block Stein eine filigrane Tuchrolle mit Schiffchen heraus. Das
Treuener Künstler opfert extra Urlaub02.05.2007

Treuener Künstler opfert extra Urlaub

"Seit gestern werden auf Reichenbachs Markt sechs Skulpturen für Gartenschau-Gelände geschaffen

Unter den Augen der Öffentlichkeit entstehen seit gestern auf dem Reichenbacher Markt sechs Skulpturen des von den Reichenbacher Stadtwerken initiierten Projektes ""Kunst am Weg"": Drei Kunstwerke aus Stein, zwei aus Holz und eine aus Metall werden bis 12. Mai geschaffen. Die Werke sollen einmal auf dem Landesgartenschau-Gelände ihren Platz finden. Einer der Künstler ist Jens Weber aus Treuen. Mit dem 46-Jährigen sprach Tino Beyer.

Freie Presse: Ein bisschen was ist bei Ihrer Arbeit bereits zu erkennen. Was soll's am Ende werden?`

Jens Weber: Ein Kunstwerk, das zu Reichenbach passt: Eine Tuchrolle mit Schiffchen. Ich habe mich dabei von der Vergangenheit Reichenbachs als Standort der Textilindustrie inspirieren lassen. Das entspricht ja auch den Vorgaben des Wettbewerbs.

Freie Presse: Bisher sind Sie für indianische Kunstwerke aus Holz bekannt, hier zeigen Sie eine Arbeit in Stein...

Weber: Ja, ich bin eigentlich Holzbildhauer, aber auch die Arbeit mit Stein mag ich. Es ist natürlich eine langwierige Angelegenheit. Ohne Technik wird man in der Zeitvorgabe fast nicht fertig. Ich habe deshalb schon zu Hause etwas vorgearbeitet.

Freie Presse: Haben Sie bereits Erfahrungen, wenn Ihnen Menschen bei der Arbeit zuschauen?

Weber: In dieser Form ist das für mich das erste Mal.

Freie Presse: Was machen Sie im richtigen Leben?

Weber: Seit März arbeite ich als Betriebshandwerker im Freizeitpark Plohn. Für die Tage jetzt darf ich dankenswerter Weise schon Urlaub nehmen. Als ich mich im Januar hier beworben hatte, war das mit den neuen Job noch nicht klar. "
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Holzbildhauer Volker Sesselmann aus Steinach
Sägen für die Landesgartenschau04.05.2007

Sägen für die Landesgartenschau

Ein Baum wird zum Motorkolben. Damit das am Ende auch jeder erkennen kann, muss Holzbildhauer Volker Sesselmann aus Steinach schon mal zur Kreissäge greifen. Der überdimensionale Kolben ist eine von sechs Skulpturen, die von Künstlern derzeit auf dem Reichenbacher Marktplatz gesägt, gemeißelt und gehämmert werden. Die Werke sollen später einen Platz auf dem Landesgartenschau-Gelände finden. Sie alle haben einen Bezug zur Stadt. Der Motorkolben etwa soll an die Anfänge der Automobilindustrie in Reichenbach erinnern.
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Helene mit Oschgar
Einmalig: Zweimal Laga auf der Buga11.05.2007

Einmalig: Zweimal Laga auf der Buga

"Blumenschau endet am Sonntag

Reichenbach/Gera Noch bis einschließlich Sonntag ist auf dem Gelände der Bundesgartenschau (Buga) in Gera-Ronneburg die Blumen- und Hallenschau ""Zwischen Oschatz und Reichenbach"" zu bewundern. Die Schau, die eine Brücke zwischen der Landesgartenschau (Laga) in Oschatz und der 2009 in Reichenbach geplanten Ausstellung schlägt, war am Sonntag unter anderem von Reichenbachs OB Dieter Kießling eröffnet worden.

Gestaltet worden ist die Blumen- und Hallenschau im Hofwiesenpark Geras von sächsischen Gartenbaubetrieben, Baumschulen und Floristen. Ein Besuch lohnt sich schon deshalb, da die dortigen Aussteller vom Zentralverband Gartenbau mit Auszeichnungen überhäuft worden sind. So gab es fünf große Goldmedaillen, 43 Gold-, 33 Silber- und 22 Bronzemedaillen.

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Roland Höft kehrte samt seiner tonnenschweren Skulptur auf dem Marktplatz zurück. Dort sind alle Erg
Ein Skulpturen-Garten für die Landesgartenschau 200912.05.2007

Ein Skulpturen-Garten für die Landesgartenschau 2009

"Heute Abschluss der Aktion ""Kunst am Weg"" - Stein-, Holz- und Metallkunst wird zur Landesgartenschau gezeigt

Skulpturen-Garten auf dem Markt

Ein Skulpturen-Garten ist heute, 10 bis 15 Uhr auf dem Reichenbacher Markt zu sehen. Die Gastgeberstadt der Landesgartenschau (Laga) 2009 präsentiert die Ergebnisse der zehntägigen Aktion ""Kunst am Weg"", die auf dem Laga-Gelände platziert werden sollen. Jens Weber aus Treuen arbeitete aus Sandstein Tuchrolle und Schiffchen heraus, als Erinnerung an die Textil-Tradition. Der Plauener Holzbildhauer Albrecht Ripp schuf ""Die drei schwingenden Damen"", Metallgestalter Tom Kus aus Pilsen kreierte seine ""Bewegung"" genannte Figur aus Schrott. Volker Sesselmann aus Steinach erinnert mit einem Motorkolben an Autopionier August Horch. ""Impuls"" von Roland Höft aus Lemgo (von links) entstand aus einem 3,6-Tonnen-Sandsteinblock.

Reichenbach Die Aktion ""Kunst am Weg"" geht heute mit der Übergabe von sechs Skulpturen durch ihre Schöpfer zu Ende. Ab 10 Uhr findet auf dem Reichenbacher Marktplatz die Abschlussveranstaltung statt. Die Stadtwerke Reichenbach (SWR), als Organisator im Auftrag der Sponsoren tätig, werden die binnen zehn Tagen vor den Augen der Passanten entstandenen Skulpturen der Öffentlichkeit präsentieren, die Künstler vorstellen, und auch die Sponsoren sollen zu Wort kommen, kündigt SWR-Mitarbeiterin Kerstin Müller an. Das Dixieland-Collegium Plauen sorgt für einen musikalischen Rahmen.

Drei Skulpturen aus Stein, zwei aus Holz und eine aus Metall sind entstanden, der Ausschreibung entsprechend durchweg mehr als zwei Meter hoch. Sie sollen entlang des geplanten Rad- und Skateweges platziert werden, der durch das Landesgartenschaugelände führen wird. Die Gemeinschaftsaktion der Firmen Envia M, Thüga und Stadtwerke Reichenbach sowie der Wirtschaftsvereinigung Nördliches Vogtland und des Fördervereins Landesgartenschau 2009 ist die erste von drei Veranstaltungen im Vorfeld der Landesgartenschau 2009.

Die Künstler Albrecht Ripp, Tom Kus, Volker Sesselmann, Jens Weber, Roland Höft und Erik Seidel haben ihre Ideen zum Thema ""Bewegung"" umgesetzt. Künstler und Organisatoren kamen dabei mehrfach ins Schwitzen: Erst musste Roland Höft samt seines anfangs 3,6 Tonnen schweren Steinblocks zum Unteren Bahnhof umziehen, weil die von ihm verwendete kreischende Flex einen Höllenlärm und Staubwolken verursachte. Der stürmische Wind schließlich zerzauste die auf dem Markt aufgebauten Zelte derart, dass zeitweilig Weihnachtsmarkt-Buden aufgestellt werden mussten.

Bis zur Gartenschau werden die Metallskulptur von Tom Kus bei der Firma Hollerung und die Holzskulptur von Volker Sesselmann im Autohaus Löffler zu sehen sein. Die Stadtwerke verstauen die anderen Kunstwerke. Sobald möglich, wird alles auf dem Landesgartenschaugelände aufgebaut.Jens Weber mit Tuchrolle und Schiffchen. Albrecht Ripp schuf ""Die drei schwingenden Damen"".
Tom Kus kreierte die Skulptur ""Bewegung"", Volker Sesselmann schuf den ""Motorkolben"" und Roland Höft mit ""Impuls""."
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Die Schöne Helene und Turmi
Die Schöne Helene strahlt an Turmis Seite02.06.2007

Die Schöne Helene strahlt an Turmis Seite

"Gestern Premiere für lebendiges Landesgartenschau-Maskottchen - Heute erster gemeinsamer Auftritt beim Tag der Vogtländer in Oelsnitz

Reichenbach Graue-Maus-Image war gestern, Reichenbach wandelt sich - und die beiden sind sichtbarster Ausdruck dafür: Turmi und die Schöne Helene. Erstmals posierten die beiden Maskottchen für Sachsentag und Landesgartenschau gemeinsam, für die Helene war's die Premiere überhaupt. Gestern klickten vor dem Rathaus erst einmal nur die Kameras von Journalisten, aber schon heute werden die beiden Botschafter von Reichenbach beim Tag der Vogtländer in Oelsnitz ihren ersten großen Auftritt als Duo vor großem Publikum bekommen. Während Maskottchen manchmal einen langen Anlauf benötigen, um zum Sympathieträger zu werden, steckt in den beiden Reichenbacher Figuren Kult-Potenzial. Beim gestrigen Foto-Shooting wurde das einmal mehr deutlich.

""Mein Baby!"" Katrin Leistl, die Schöpferin der Schönen Helene, fühlte sich sichtlich wohl, ihr Werk vor den Kameras zu herzen. Kein, Wunder, gab's doch jede Menge Lob für die bei einem Wettbewerb preisgekrönte Idee der Reichenbacher Werbegestalterin. ""Ich find' die Helene wunderbar"", schwärmte Laga-Geschäftsführerin Kerstin Thomä. Gebaut wurde das 2,10 Meter hohe Maskottchen-Kostüm, unter dem gestern Bianca Gerhardt, Mitarbeiterin der Laga-Gesellschaft, steckte, von der Firma Figurenbau Arbelt aus Dresden. Rund zwölf Kilogramm bringt es auf die Waage - und damit ähnlich viel wie Turmi. Der ist mittlerweile schon ein alter Hase. Idee und Design stammen von Bernd Schmidt und Volker Narr von der Agentur Reichenbacher Werbetechnik.

Bei einem von der ""Freien Presse"" initiierten Wettbewerb war ihr Entwurf des Reichenbacher Wahrzeichens als Sieger gekürt worden. Zum Leben erweckt wurde Turmi gestern durch die Rathaus-Auszubildende Elisa Schröter. Sie schlüpfte in das von Olaf Lenk in der Theaterwerkstatt in Plauen gefertigte Kostüm."
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